Hautrötungen: Was sind die Ursachen, Gegenmittel und empfehlenswerte Inhaltsstoffe?
Hautrötungen können peinlich sein und uns sehr unsicher machen, wenn wir in die Welt hinausgehen und versuchen, Selbstbewusstsein auszustrahlen. Es kann viele Gründe für Hautrötungen geben, von gesundheitlichen Problemen bis hin zu etwas so Einfachem wie einer Reaktion auf ein Schmuckstück oder ein Medikament. Wir werden hier die häufigsten Ursachen und Lösungen behandeln. Es gibt wahrscheinlich viele wirksame Mittel, die Sie zu Hause finden, um die Auswirkungen von Hautrötungen zu bekämpfen.
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Hautrötung: Einige häufige Ursachen
Übermäßiger Gebrauch von aggressiven Seifen und Reinigungsmitteln. Aggressive Reinigungsmittel und Seifen können die natürlichen Öle und die unsichtbare Schutzschicht unserer Haut entfernen, was sie nicht nur anfällig macht, sondern auch zu negativen Reaktionen der Haut führt. Wir vergessen es oft, aber unsere Haut ist ein lebendes Organ, das bestimmte Bedingungen benötigt, um gesund zu funktionieren. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Haut unter den Auswirkungen aggressiver Reinigungsmittel und Seifen leidet, verzichten Sie ein paar Tage lang vollständig auf Reinigungsmittel oder Produkte und verwenden Sie nur einfache Feuchtigkeitsmittel wie reine Aloe oder eine dünne Schicht Jojobaöl.
Rosazea. Dies ist eine häufige Hauterkrankung, die in Zyklen auftreten kann und durch eine Reihe von Dingen ausgelöst werden kann, wie zum Beispiel scharfe Speisen, heiße Getränke, Zimt, Schokolade, Zitrusfrüchte oder Tomaten. Die Vermeidung dieser Lebensmittel sowie von Alkohol und direkter Sonneneinstrahlung ist eine gute Möglichkeit, die Auswirkungen eines Ausbruchs abzumildern.
Zu heißes Dusch- oder Badewasser. Zu heißes Wasser kann nicht nur die Haut schädigen, indem es die Oberfläche verbrüht, sondern kann der Haut auch wichtige natürliche Voraussetzungen für ein gesundes Hautmilieu entziehen. Es ist immer am besten, mit warmem, aber nicht zu heißem Wasser zu baden oder zu duschen.
Keratosis Pilaris. Diese Hautkrankheit ist ziemlich häufig und harmlos und wird oft liebevoll als KP bezeichnet. KP kann mit den richtigen Inhaltsstoffen und Produkten behandelt werden, aber es gibt keine Heilung. Oft verschwindet KP nach dem 30. Lebensjahr. Keratosis Pilaris ist eine Ansammlung von Keratin, einem harten Protein auf der Haut, das harte, raue Beulen erzeugt. Regelmäßiges Peeling kann wirklich helfen, das Auftreten von KP-Beulen zu verhindern, ebenso wie einige sehr hilfreiche Inhaltsstoffe wie Kokosnussöl, das Laurinsäure enthält (ideal zum sanften Entfernen von Zellansammlungen). Andere Inhaltsstoffe, die nachweislich helfen: Apfelessig, Joghurt und Olivenöl.
Rasierpickel. Rasierpickel sind eingewachsene Haare, die unter der Haut stecken bleiben und das Haar zwingen, in den Follikel hineinzuwachsen, wodurch ein irritierter Pickel entsteht. Sie können dies verhindern, indem Sie Poren und Haarfollikel zwischen den Rasuren frei halten. Verwenden Sie Peelingcremes oder -behandlungen sowie ein tägliches Peeling an den Problemstellen, um sie frei zu halten und die Bildung weiterer Rasierpickel zu verhindern.
Kontaktdermatitis. Wie der Name schon sagt, wird diese durch den Kontakt Ihrer Haut mit einem Reizstoff verursacht. Die Ursachen für Kontaktdermatitis können vielfältig sein, beispielsweise durch Kontakt mit Latex, Nickel, Giftefeu oder Gifteiche oder vielleicht einem Lösungsmittel – wie Abflussreiniger, Waschmittel, Bleichmittel oder verschiedenen Arten von Kraftstoff. Zur Behandlung reinigen Sie den Bereich gründlich mit warmem Wasser und milder Seife, tragen Sie ggf. eine Schutzschicht aus Kokosnussbutter oder Sheabutter auf und nehmen Sie ggf. ein orales Antihistaminikum ein, das die Symptome deutlich lindern kann.
Atopische Dermatitis. Atopische Dermatitis ist relativ häufig und entwickelt sich normalerweise in der frühen Kindheit. Sie tritt häufiger bei Menschen auf, in deren Familie die Krankheit vorkommt. Einige andere Symptome können mit atopischer Dermatitis einhergehen, wie Asthma oder Heuschnupfen. Es gibt einige Maßnahmen, um Ausbrüche zu verhindern und die Auswirkungen des Ausbruchs selbst zu verringern. Halten Sie die Haut sauber und mit Feuchtigkeit versorgt, verwenden Sie kein heißes Wasser, nehmen Sie keine langen Duschen, nehmen Sie regelmäßig ein Bleichbad und vermeiden Sie bestimmte Nahrungsmittel wie heiße Getränke, Alkohol und Schokolade.
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Hautrötung: Wirksame Heilmittel
Kalte Kompresse. Kalte Temperaturen helfen, den Blutfluss zu einem entzündeten oder gereizten Hautbereich zu begrenzen. Wenn Sie Eis oder kaltes Wasser auf die Hautrötung auftragen, kann dies helfen, die Rötung und eventuell vorhandene Schwellungen zu reduzieren. Bei Rötungen, die einen größeren Hautbereich bedecken, kann eine kalte Dusche oder ein kaltes Bad hilfreicher sein, vielleicht mit etwas Eis, das sollte etwas Linderung verschaffen.
Bittersalz oder Salz aus dem Toten Meer. Magnesiumsalze verbessern nachweislich die Barrierefunktion der Haut, helfen der Haut, Feuchtigkeit zu speichern und reduzieren Entzündungen. Baden im Toten Meer wird seit Jahrhunderten zur Heilung von Hautkrankheiten eingesetzt. Eine Studie aus dem Jahr 2012, in der das Baden im Toten Meer in Kombination mit Sonnentherapie gute Ergebnisse bei Neurodermitis zeigte.
Haferbad oder Gesichtsbehandlung. Hafer enthält entzündungshemmende und Rötungen reduzierende Substanzen wie Linolöl, Ölsäure und Avenanthramide. Diese Substanzen senken den Zytokinspiegel im Körper – Proteine, die von Zellen abgesondert werden, die Rötungen und Entzündungen verursachen können.
Apfelessig. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigte, wie Apfelessig dabei half, entzündungsverursachende Bakterien zu reduzieren: E. coli, S. aureus und C. albicans. Die Studie ergab, dass Apfelessig in Laborkulturen äußerst wirksam bei der Begrenzung der entzündungsfördernden Zytokine war und so dazu beitrug, Rötungen der Haut zu reduzieren.
Frische Aloe Vera. Aloe enthält Vitamin B12, Kalzium, Magnesium, Zink, Vitamin A, C, E und essentielle Fettsäuren. Sie enthält außerdem Enzyme, Kohlenhydrate und Sterole, die nachweislich Rötungen und Reizungen der Haut lindern. Viele Lebensmittelgeschäfte und Reformhäuser führen in ihrer Obst- und Gemüseabteilung ganze Aloe-Blätter, was die beste Option ist, wenn Sie nach frischer Aloe Vera suchen.
Backpulver. Die chemische Zusammensetzung von Backpulver wirkt als Puffer und hält die Oberfläche Ihrer Haut in einem stabilen Säure-Basen-Gleichgewicht. Aus diesem Grund kann Backpulver Ihre Haut beruhigen, den pH-Wert der Haut ins richtige Gleichgewicht bringen und so Rötungen und Reizungen reduzieren.
Kokosnussöl. Die mittelkettigen Fettsäuren in nativem Kokosnussöl sollen antibakterielle, antivirale, entzündungshemmende und heilende Eigenschaften haben – daher ist es eine gute Wahl zur Linderung von Hautrötungen und -reizungen. Ein aus Laurinsäure in Kokosnussöl gebildetes Monoglycerid hat sich als antibakteriell erwiesen. Laurinsäure macht etwa die Hälfte des Fettgehalts von Kokosnussöl aus.
Teebaumöl. Teebaumöl hilft nachweislich bei bakteriellen, viralen, Pilz- und Protozoeninfektionen der Haut, wenn Sie glauben, dass diese die Ursache für Ihre Hautrötung sind. Mischen Sie das Teebaumöl unbedingt mit einem hautverträglichen Trägeröl – wie Kokosnussöl oder Olivenöl. Das direkte Auftragen von Teebaumöl auf die Haut kann die Rötung verstärken und noch mehr Reizungen verursachen, aber eine verdünnte Version kann Wunder wirken.
Hautrötungen: Inhaltsstoffe, die helfen
Aloe. Die Anwendung von Aloe kann erhebliche Linderung und Heilung bringen. Verwenden Sie ein Aloe-Produkt, das keine aggressiven Chemikalien oder Konservierungsmittel enthält, wie es manche tun.
Apfelessig. Verdünnter Apfelessig kann helfen, den Feuchtigkeitsgehalt trockener Haut und roter Flecken wiederherzustellen. Eine kleine Menge davon in Ihr Bad zu geben, ist sehr wohltuend.
Kamille. Die Anwendung von Kamille bei trockener Haut und roten Flecken kann helfen, die Haut zu lindern und zu heilen und bietet gleichzeitig einige wichtige entzündungshemmende Eigenschaften.
Kokosnussöl. Es stimmt, dass Kokosnussöl den Ruf hat, so etwas wie ein „Allheilmittel“ zu sein, und größtenteils stimmt das auch. Die Anwendung von Kokosnussöl auf trockener Haut und roten Flecken kann aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie zu erweichen und Infektionen vorzubeugen.
Bittersalz oder Salz aus dem Toten Meer. Die Anwendung von Bittersalz oder Salz aus dem Toten Meer auf trockener Haut kann bei roten Flecken helfen und diese vorbeugen. Magnesium, ein Inhaltsstoff von Bittersalz und Salz aus dem Toten Meer, kann die Lipidbarriere Ihrer Haut stärken. Dies ist eine großartige Ergänzung für Ihr Bad, wenn Sie zusätzliche Linderung suchen.
Haferflocken. Studien haben gezeigt, dass Extrakte aus Haferflocken entzündungshemmende und heilende Eigenschaften haben. Haferflocken sind seit langem ein bewährtes Heilmittel für trockene, gereizte Haut, und das aus gutem Grund. Sie können Ihre eigene Salbe herstellen, indem Sie Hafer mit Kokosöl oder einer Kombination einiger der hier aufgeführten Zutaten mischen.
Teebaumöl. Die Verwendung von Teebaumöl hat sich als wirksam bei trockener Haut, roten Flecken und allgemein gereizter Haut erwiesen. Seine heilende Wirkung ist bekannt und es kann Juckreiz und Reizungen lindern.
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Abschluss
Rötungen der Haut können sehr entmutigend sein, aber mit ein wenig Zeit und Mühe können Sie Rötungen wirksam reduzieren.